Elisabeth I.
1533-1603
Königin v. England ab 1558
Tudor-Dynastie
Elisabeth I.
Sie war die Tochter König Heinrichs
VIII. und Anna Boleyns, Halbschwester
und Nachfolgerin von
Maria I. („die Katholische“).
Elisabeth I. begründete die englische
Vormachtstellung in Europa. Sie trieb
eine kluge Finanzpolitik und förderte
Ackerbau, Industrie, Handel und
Schifffahrt. Das Geistesleben erreichte
unter Elisabeth einen Höhepunkt.
1559 stellte sie durch Erneuerung
der Suprematsakte die Anglikanische
Staatskirche wieder her.
1570 nach ihrer Exkommunikation
durch den Papst, kam es zu schärferen
Maßnahmen gegen die Katholiken
(zahlreiche Hinrichtungen).
1587 ließ sie die nach England geflüchtete
Königin von Schottland,
Maria Stuart, die Ansprüche auf den
englischen Thron erhoben hatte, hinrichten.
In der Folge geriet Elisabeth in scharfen
Gegensatz zu den katholischen
Mächten Europas, besonders Spaniens.
1588 endete der Landungsversuch
der spanischen Armada Philipps II.in
England, mit einem vollständigen
Sieg der englischen Flotte.
1603 endete mit Elisabeths Tod die
Tudor-Dynastie.