Karl der Große
742-814
fränkischer König ab 768
Kaiser 800-814
Karolinger-Dynastie
Karl der Große
Er war der Sohn und Nachfolger Pippins
III.
771 wurde er nach dem Tod seines
Bruders Karlmann zum Alleinherrscher.
774 wurde er König d. Langobarden.
777 unterwarf Karl die Sachsen.
778 kam es unter Herzog Widukind
zu einem Aufstand der Sachsen, der
mit ihrer Unterwerfung im Jahr 785
endete.
795 richtete er die Spanische Mark
südlich der Pyrenäen ein.
800 kam es zur Kaiserkrönung
Karls in Rom durch Papst Leo III.
812 kam es zur Anerkennung des
westlichen Kaisertums durch Byzanz.
813 krönte er seinen Sohn Ludwig I.
(den Frommen) zum Mitkaiser
814 hinterließ Karl nach seinem Tod
ein geeintes Reich.
Er war der Erneuerer des abendländischen
Kaisertums und knüpfte
kulturell und zivilisatorisch an die
Antike an („Karolingische Renaissance“).
Er führte Latein als Verwaltungs-
und Kirchensprache ein.
Karl besaß keine feste Reichshauptstadt,
sondern bevorzugte Residenzen
(= Pfalzen) wie Aachen, Ingelheim,
Frankfurt u.a.