AUGUSTUS
63 v.Chr.-14 n.Chr.
AUGUSTUS
röm. Kaiser von 27 v.Chr.-14 n.Chr.
Er war der Großneffe Caesars und
stammte aus dem plebejischen Geschlecht
der Octavier.
44 v.Chr. wurde Octavian (der spätere
Kaiser Augustus) von Caesar als
Erbe und Adoptivsohn testamentarisch
eingesetzt.
43 v.Chr. schloß er mit Antonius und
Lepidus das 2. Triumvirat.
42 v.Chr. besiegte er die Republikaner
(Caesarmörder) bei Philippi.
32 v.Chr. begann der Bürgerkrieg
und endete
31 v.Chr. mit dem Sieg Augustus über
Kleopatra und Antonius bei Actium
29 v.Chr. Triumphzug in Rom und
Schließung des Janustempels, zum
Zeichen des Friedens.
22 v.Chr. erließ Augustus politische
Neuordnungen durch Errichtung des
Prinzipats.
Am 19. Aug. 14 n.Chr. starb Augustus
in Nola. Einen Monat später
erhob der Senat ihn, dem schon zu
Lebzeiten kultische Verehrung zuteil
geworden war, unter die Götter.
Augustus leitete nach innen und
außen Friedenspolitik ein („Pax
Romana“). Unter ihm begann das
„goldene Zeitalter“ der Kunst durch
staatliche und private Förderung.
Augustus bedeutet „der Erhabene“.
Sein Name lebt noch im Monat August,
seinem Todesmonat, fort.