Friedrich I. Barbarossa
ca. 1122-1190
dt. König ab 1152
Kaiser ab 1155
Staufer-Dynastie
Urenkel Heinrichs IV., Sohn und
Nachfolger Konrads III.
Er war der Sohn einer welfischen
Mutter und eines staufischen Vaters.
Er brachte die jahrzehntelange Auseinandersetzung
zwischen den Welfen
und den Staufern zu einem friedlichen
Ausgang
Der neue König, der wegen seines
rötlich-blonden Haares in Italien
„Barba-rossa“ (Rotbart) genannt wurde,
war einer der glanzvollsten Herrscher
des deutschen Mittelalters.
1152 unternahm Friedrich einen
Romzug, um die Macht in Italien
wiederherzustellen
18.6.1155 empfing Friedrich I. aus
der Hand des Papstes (Hadrian IV.)
die Kaiserkrone. Friedrich sah sich
als Kaiser des „Heiligen Römischen
Reiches“ von Gott unmittelbar in sein
Amt eingesetzt.
Ab 1168 stand für ihn der Aufbau
der Königsmacht in Deutschland im
Vordergrund.
1180 Ächtung Heinrich des Löwen
(Welfe)
1181 Reichskrieg gegen Heinrich
den Löwen
Am 10.6.1189 ertrank Friedrich I.
Barbarossa auf dem 3.Kreuzzug beim
Schwimmen im Fluß Saleph (Kleinasien).