Christoph Columbus
1451-1506
Entdeckungsreisender
aus Italien
Nach der Vermählung mit einer portugiesischen
Adelstochter wandte
sich Columbus an König Johann II.
von Portugal, um die Unterstützung
für eine Entdeckungsfahrt zu gewinnen.
Er wollte die Insel Cipangu (Japan)
in westlicher Richtung erreichen.
Das Vorhaben war aber den
portugiesischen König zu teuer, daraufhin
wandte sich Columbus an
Spanien.
Er bekam von dem Königspaar Ferdinand
und Isabella von Kastilien-
Aragon 3 Karawellen, die „Pinta“,
die „Nina“ und die „Santa Maria“.
3.8.1492 stach er mit der Flotte in
See.
12.10.1492 erreichte er San Salvador,
eine der Inseln der Bahamagruppe.
Columbus glaubte, es handele sich
um vorgelagerte Inseln und er wäre
nach Indien gekommen. Weiter
dachte er, er hätte China erreicht.
Schließlich landete er auf Kuba und
auf Haiti, verlor in einem Sturm die
„Santa Maria“ und kehrte mit der
„Nina“ 1493 nach Spanien zurück.
Er unternahm danach drei weitere
Reisen in die „Neue Welt“. Leider
gab es Zerwürfnisse zwischen ihm
und der span. Krone. Er verlor sein
Vizekönigamt. Columbus starb 1506
in Spanien. Bis zum Tode glaubte er
fest, er hätte Indien erreicht.