KLOSTER CHORIN
ehemaliges
Zisterzienserkloster
KLOSTER
CHORIN
Zwischen 1273 und ca. 1309 wurde
das Kloster als Grablege der askanischen
Markgrafen von Brandenburg
gebaut.
1281 wurden der Markgraf Johann
II. und die Markgräfin Konstanze in
der Klosterkirche beigesetzt.
Nach der Säkularisierung des Klosters
im Jahre 1543 wurden die Gebäude
dem Verfall preisgegeben und
im späten 17. Jahrhundert als Steinbruch
benutzt.
Die Ruine wurde durch die Romantik
als Kunstwerk wiederentdeckt und
seit 1828 auf Veranlassung des späteren
Königs Friedrich Wilhelm IV.,
dem damaligen Kronprinzen, unter
wesentlicher Beteiligung Karl Friedrich
Schinkels gesichert.
Die gärtnerische Gestaltung der Umgebung
in den Jahren 1831/32 übernahm
Peter Joseph Lenné.